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letzte Aktalisierung: 17.09.2022
“Wenn Du es fühlen kannst, kannst Du es auch kontrollieren. - Martha Peterson

FUKTIONELLES TRAINING

FUNKTIONELLES TRAINING IM VERGLEICH ZU ISOLATIONSTRAINING
Das funktionelle Training (functional Training) hat seinen Ursprung in der Physiotherapie und wird in den USA schon seit Langem sehr erfolgreich in den unterschiedlichsten Bereichen und im Spitzensport eingesetzt. Im Laufe der Zeit wurde es immer mehr zu einer eigenen Trainingsmethode. Funktionell bedeutet der biologischen bzw. physiologischen Struktur und Funktion entsprechend. Daraus wird schnell klar, wo der Unterschied zwischen Isolationstraining an Maschinen und einem funktionellen Training liegt. ISOLATIONSTRAINING Isolationstraining kommt aus dem Trainingsbereich des Bodybuilding. Ziel dabei ist es, einzelne Muskeln durch Krafttraining herauszuarbeiten, zu definieren, um sie dann bei einem möglichst niedrigen Körperfettanteil vor einer Jury “zu präsentieren”. Dies ist nur durch sehr hohe Gewichte zu erreichen und wenn einzelne Muskeln isoliert trainiert werden. Das Kraftgerät übernimmt dabei in der Regel die Stabilisierung für den Sportler, und das Gewicht verläuft auf einer fest vorgegebenen Bahn. Die Bewegungen sind eindimensional und beanspruchen meist nur ein Gelenk oder eine Muskelpartie. Für die Bewegungen im Alltag ist dies untypisch und kommt so kaum vor. Für einen Bodybuilder sind Koordination, Kraft, Beweglichkeit, Ausdauer und Schnelligkeit nicht von sehr hoher Bedeutung. Es geht nicht um die optimale Funktion der Muskulatur, sondern um deren Definition. FUNKTIONELLES TRAINING Im Gegensatz zum Isolationstraining an Maschinen werden im functional Training komplexe Bewegungsabläufe unter Einsatz von mehreren Gelenken und Muskelgruppen trainiert. Der Muskelzuwachs erfolgt dabei nicht aus ästhetischen Gründen, sondern ist Mittel zum Zweck der Leistungssteigerung und somit ein positiver Nebeneffekt. Im Sport und im Alltag muss der Mensch sein Körpergewicht selbst halten und es in den verschiedenen Situationen stabilisieren. Ständig werden neue Bewegungen erzeugt, abgebremst und ausbalanciert. Dies erfordert eine hohe Leistungsfähigkeit sämtlicher an der Bewegung beteiligter Strukturen. Je perfekter dabei das Zusammenspiel von Kraft, Koordination und Beweglichkeit ist, umso besser und effizienter kann sich der menschliche Körper dreidimensional im Raum bewegen. Mit dem bloßen Aufsetzen des Fußes läuft eine ganze Kette von Reaktionen ab und jedes “Kettenglied” hat zu jedem Zeitpunkt der Bewegung eine ganz bestimmte Aufgabe zu erfüllen. Wenn eines dieser Glieder des menschlichen Bewegungsapparates nicht richtig funktioniert oder zu schwach ist, gerät der ganze Bewegungsapparat aus dem Gleichgewicht. Der Körper versucht und kann diese Schwachstellen bis zu einem gewissen Punkt kompensieren, indem benachbarte Körperteile und Muskeln die “Arbeit” mit übernehmen. Jedoch leidet unter diesen Kompensationsbewegungen die Bewegungsqualität, und erst wenn die benachbarten Regionen überlastet sind, treten die ersten Symptome, wie z. B. Schmerzen auf. Dann stellt sich oft die Frage nach dem eigentlichen Auslöser und dem Ursprung der Schmerzen. NUR FUNKTIONELLE KRAFT IST WIRKLICH WERTVOLLE KRAFT Im functional Training wird unser Körper also auf die Art und Weise trainiert, wie wir ihn auch täglich benutzen. Es werden, wie schon erwähnt, komplexe Bewegungsabläufe und Bewegungsmuster unter dem Einsatz mehrerer Muskelgruppen und Gelenke trainiert, wobei die Schwerpunkte dabei auf der Kraft, Koordination und Beweglichkeit liegen. Aber auch Schnelligkeit und Ausdauer lassen sich so trainieren. Da bei dieser Trainingsform immer mehrere Muskelgruppen gleichzeitig beansprucht werden, ist die Belastung auf das Herz-Kreislauf-System auch höher, woraus ein erhöhter Kalorienverbrauch, im Vergleich zum isolierten Krafttraining an Maschinen, resultiert. Je nach Trainingsziel kann das funktionelle Training gut individuell angepasst werden. Der Widerstand beim funktionellen Training ist das eigene Körpergewicht und ein funktionelles Training kann mit einfachen Hilfsmitteln, wie z. B. Gymnastik- und Medizinbällen, instabilen Unterlagen (z.B. Balance Pad®), Clubbells, Kettlebells oder Schlingentrainern, wie dem TRX® realisiert werden. Gerade durch die Instabilität vieler Übungen erfolgt eine Optimierung der neuromuskulären Koordination (Ansteuerung des Muskelsystems durch das zentrale Nervensystem), eine Verbesserung der Propriozeption (Eigenwahrnehmung von Muskeln, Sehnen und Gelenken im Raum) sowie eine Verbesserung der Reaktionsfähigkeit, des Gleichgewichtssinnes und der Reflexe. Hierdurch sinkt die Verletzungsanfälligkeit im Sport und Alltag sehr stark und die Gelenke werden stabilisiert. Funktionelles Training setzt gezielt bei den Schwachstellen unseres Körpers an. Der Fokus liegt stets auf einem starken Rücken und einer gut trainierten Bauchmuskulatur. Der Rumpf ist die Basis jeder Bewegung und ist im funktionellen Training bei fast jeder Übung aktiviert. Er stabilisiert und schützt den Körper bei allen Bewegungen. Daher wird auch oft von dem von Mark Verstegen geprägten Begriff Core-Performance oder Core-Training gesprochen. Trotz allem macht es im funktionellen Training auch durchaus Sinn einzelne Muskeln, wie die tiefe Bauchmuskulatur, die Hüftabduktoren und -rotatoren, die Gesäßmuskulatur sowie die Schulterblattstabilisatoren isoliert zu trainieren, damit diese aktiviert werden, und ihre Rolle in der Bewegungskette richtig ausüben und übernehmen können.
1. TRAININGSGARTEN Fit werden, die Natur spüren, auspowern, sich natürlich bewegen, die Mukulatur wieder fühlen, Kalorien verbrennen... Dieser Kurs ist ideal für alle, die am liebsten im Freien trainieren möchten. Keine Maschinen, keine Wartezeiten, immer frische Luft und einfach mal ein etwas anderes Training, das erwartet Dich im Fit & fertig Trainingsgarten. Wer sich nicht scheut auch mal auf allen Vieren über einen Baumstamm zu krabbeln, auf gesunde Art und Weise bis an seine Grenzen zu gehen oder die Keulen zu schwingen, der ist hier genau richtig! Als Trainerin lege ich größten Wert auf die richtige Bewegungsausführung und Atmung während des Trainings, denn nur so kann ein Training auch gesundheitsorientiert und zielführend sein. Um eine gute Betreuung während des Trainings zu gewährleisten sind daher kleinen Gruppen unerlässlich und die Teilnehmerzahl ist auf 6 Personen begernzt. Wenn Du Interesse hast und Dich nun fragst, ob der Kurs für Dich der Richtige ist, melde Dich einfach bei mir und probiere es aus :-) GANZ WICHTIG! Nur wer angemeldet ist, kann auch mitmachen! Kursinhalte: Mobilitätstraining zu Beginn jeder Stunde mit Joint Mobility und anderen natürlichen Bewegungsmustern. Im Anschluss folgt ein abwechslungsreiches und gesundheitsorientiertes Intervalltraining (ca. 20 Minuten), welches Kraft, Ausdauer, Kraftausdauer, Beweglichkeit und Koordination gleichermaßen trainiert. Neben dem eigenen Körpergewicht kommen dabei auch Trainingsgeräte wie Clubbells, TRX, Kettlebells, Battleropes, Medizinbälle etc. zum Einsatz. Trainiert wird in einer Art Zirkeltraining mit verschiedenen Übungen, Geräten und Stationen mit Fokus auf der richtigen Bewegungs- und Atemtechnik. Je nach Trainingsschwerpunkt ist die Programmierung (Zeitsteuerung der einzelnen Stationen) unterschiedlich. Sie reicht von z.B.: Tabata [20/10x8+(60)] jede Übung wird unter 20 Sekunden Belastung mit 10 Sekunden Pause dazwischen durchgeführt und das 8x hintereinander. Danach gibt es eine Minute Pause, bevor man zur nächsten Übung wechselt. AMRAP (as many rounds as possible) von jeder Übung wird eine ganz bestimmte Anzahl an Wiederholungen nacheinander absolviert und davon werden dann in 20 Minuten so viele Runden wie möglich gemacht. Neben der Leistungssteigerung und dem Trainingsaspekt steht auch der Spaß im Vordergrund. Die Stationen werden Einzeln oder im Team durchlaufen, was Motivation und Gruppendynamik fördert. Zum Abschluss wird die aktive Regeneration eingeleitet mit Übungen aus den Bereichen Yoga, Somatics und auch den myofascial Release Strategien Zeitraum: Donnerstags Zeit: 17:45 - 19:00 Uhr Ort: Wilhelmstraße 10 | 65347 Eltville-Hattenheim Kosten: 12,- € pro Stunde Sonstiges: Der Kurs findet, solange es die Witterung zulässt, im Freien statt. Ansonsten im FreiRaum in Winkel. Bitte kleide Dich dem Wetter entsprechend und bring evtl. Wechselkleidung mit. Es kann gut sein, dass ein Kleidungsstück auch mal einen Grund- oder Grasfleck abbekommt. Du bekommst per SMS oder Whatsappgruppe Bescheid, wenn der Kurs witterungsbedingt oder aus anderen unvorhersehbaren Gründen nicht sattfinden kann oder nach Winkel verlegt wird. 2. SCHNUPPERKURS im Trainingsgarten In diesem 2 stündigen Kurs bekommst Du einen ersten Eindruck von meinem funktionellen Trainingsangebot mit TRX, Clubbells, Steelmace, Kettlebells und Co im Trainingsgarten und kannst die, für Dich evtl. neuen, Trainingsgeräte in Ruhe ausprobieren. Termin: 2. Juli 2022 Zeit: 09:00 - 11:00 Ort: Trainingsgarten in Hattenheim Kosten: kostenfrei frei Plätze: noch 6 Ein personal Training ist ab 50,- € pro Stunde möglich.

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FUNKTIONELLES TRAINING IM VERGLEICH ZU ISOLATIONSTRAINING
Das funktionelle Training (functional Training) hat seinen Ursprung in der Physiotherapie und wird in den USA schon seit Langem sehr erfolgreich in den unterschiedlichsten Bereichen und im Spitzensport eingesetzt. Im Laufe der Zeit wurde es immer mehr zu einer eigenen Trainingsmethode. Funktionell bedeutet der biologischen bzw. physiologischen Struktur und Funktion entsprechend. Daraus wird schnell klar, wo der Unterschied zwischen Isolationstraining an Maschinen und einem funktionellen Training liegt. ISOLATIONSTRAINING Isolationstraining kommt aus dem Trainingsbereich des Bodybuilding. Ziel dabei ist es, einzelne Muskeln durch Krafttraining herauszuarbeiten, zu definieren, um sie dann bei einem möglichst niedrigen Körperfettanteil vor einer Jury “zu präsentieren”. Dies ist nur durch sehr hohe Gewichte zu erreichen und wenn einzelne Muskeln isoliert trainiert werden. Das Kraftgerät übernimmt dabei in der Regel die Stabilisierung für den Sportler, und das Gewicht verläuft auf einer fest vorgegebenen Bahn. Die Bewegungen sind eindimensional und beanspruchen meist nur ein Gelenk oder eine Muskelpartie. Für die Bewegungen im Alltag ist dies untypisch und kommt so kaum vor. Für einen Bodybuilder sind Koordination, Kraft, Beweglichkeit, Ausdauer und Schnelligkeit nicht von sehr hoher Bedeutung. Es geht nicht um die optimale Funktion der Muskulatur, sondern um deren Definition. FUNKTIONELLES TRAINING Im Gegensatz zum Isolationstraining an Maschinen werden im functional Training komplexe Bewegungsabläufe unter Einsatz von mehreren Gelenken und Muskelgruppen trainiert. Der Muskelzuwachs erfolgt dabei nicht aus ästhetischen Gründen, sondern ist Mittel zum Zweck der Leistungssteigerung und somit ein positiver Nebeneffekt. Im Sport und im Alltag muss der Mensch sein Körpergewicht selbst halten und es in den verschiedenen Situationen stabilisieren. Ständig werden neue Bewegungen erzeugt, abgebremst und ausbalanciert. Dies erfordert eine hohe Leistungsfähigkeit sämtlicher an der Bewegung beteiligter Strukturen. Je perfekter dabei das Zusammenspiel von Kraft, Koordination und Beweglichkeit ist, umso besser und effizienter kann sich der menschliche Körper dreidimensional im Raum bewegen. Mit dem bloßen Aufsetzen des Fußes läuft eine ganze Kette von Reaktionen ab und jedes “Kettenglied” hat zu jedem Zeitpunkt der Bewegung eine ganz bestimmte Aufgabe zu erfüllen. Wenn eines dieser Glieder des menschlichen Bewegungsapparates nicht richtig funktioniert oder zu schwach ist, gerät der ganze Bewegungsapparat aus dem Gleichgewicht. Der Körper versucht und kann diese Schwachstellen bis zu einem gewissen Punkt kompensieren, indem benachbarte Körperteile und Muskeln die “Arbeit” mit übernehmen. Jedoch leidet unter diesen Kompensationsbewegungen die Bewegungsqualität, und erst wenn die benachbarten Regionen überlastet sind, treten die ersten Symptome, wie z. B. Schmerzen auf. Dann stellt sich oft die Frage nach dem eigentlichen Auslöser und dem Ursprung der Schmerzen. NUR FUNKTIONELLE KRAFT IST WIRKLICH WERTVOLLE KRAFT Im functional Training wird unser Körper also auf die Art und Weise trainiert, wie wir ihn auch täglich benutzen. Es werden, wie schon erwähnt, komplexe Bewegungsabläufe und Bewegungsmuster unter dem Einsatz mehrerer Muskelgruppen und Gelenke trainiert, wobei die Schwerpunkte dabei auf der Kraft, Koordination und Beweglichkeit liegen. Aber auch Schnelligkeit und Ausdauer lassen sich so trainieren. Da bei dieser Trainingsform immer mehrere Muskelgruppen gleichzeitig beansprucht werden, ist die Belastung auf das Herz-Kreislauf-System auch höher, woraus ein erhöhter Kalorienverbrauch, im Vergleich zum isolierten Krafttraining an Maschinen, resultiert. Je nach Trainingsziel kann das funktionelle Training gut individuell angepasst werden. Der Widerstand beim funktionellen Training ist das eigene Körpergewicht und ein funktionelles Training kann mit einfachen Hilfsmitteln, wie z. B. Gymnastik- und Medizinbällen, instabilen Unterlagen (z.B. Balance Pad®), Clubbells, Kettlebells oder Schlingentrainern, wie dem TRX® realisiert werden. Gerade durch die Instabilität vieler Übungen erfolgt eine Optimierung der neuromuskulären Koordination (Ansteuerung des Muskelsystems durch das zentrale Nervensystem), eine Verbesserung der Propriozeption (Eigenwahrnehmung von Muskeln, Sehnen und Gelenken im Raum) sowie eine Verbesserung der Reaktionsfähigkeit, des Gleichgewichtssinnes und der Reflexe. Hierdurch sinkt die Verletzungsanfälligkeit im Sport und Alltag sehr stark und die Gelenke werden stabilisiert. Funktionelles Training setzt gezielt bei den Schwachstellen unseres Körpers an. Der Fokus liegt stets auf einem starken Rücken und einer gut trainierten Bauchmuskulatur. Der Rumpf ist die Basis jeder Bewegung und ist im funktionellen Training bei fast jeder Übung aktiviert. Er stabilisiert und schützt den Körper bei allen Bewegungen. Daher wird auch oft von dem von Mark Verstegen geprägten Begriff Core-Performance oder Core- Training gesprochen. Trotz allem macht es im funktionellen Training auch durchaus Sinn einzelne Muskeln, wie die tiefe Bauchmuskulatur, die Hüftabduktoren und -rotatoren, die Gesäßmuskulatur sowie die Schulterblattstabilisatoren isoliert zu trainieren, damit diese aktiviert werden, und ihre Rolle in der Bewegungskette richtig ausüben und übernehmen können.

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1. TRAININGSGARTEN Zeitraum: Donnerstags Zeit: 17:45 - 19:00 Ort: Wilhelmstraße 10 | 65347 Hattenheim Kosten: 12,- € pro Stunde Ein Personal Training ist ab 45,- € pro Stunde möglich.